Das Bedürfnis nach einem Seitensprung

Monogamie – ein schwieriges Wort in der heutigen Zeit und wohl auch schon vor der Erfindung der Ehe. Trotz der gesellschaftlichen Zwänge und dem Gedanken der Beschränkung auf einen Partner wissen wir doch alle insgeheim, dass der Mensch einfach nicht dafür gemacht ist, mit nur einem anderen Menschen Sex zu haben. Auch deshalb gehen 50 % laut eigenen Angaben fremd und treffen sich zu Sex Dates. Die Dunkelziffer dahinter ist weit größer. Doch muss man sich dafür wirklich schlecht fühlen?

Die Ehe – Wahrheit oder doch nur eine Lüge

Omi und Opi machen es heute noch weitestgehend vor: Monogamie kann funktionieren. Doch wenn man ein bisschen weiter in die Tiefen dieser Monogamie schaut und hinterfragt, was die Menschen dafür aufgegeben haben und wie sehr sie sich zwischenzeitlich gehasst haben, desto mehr gewinnt man den Eindruck, dass das vielleicht doch nicht das richtige Modell für ein zufriedenes und glückliches Leben ist. Wahrlich ist es so, dass es in jeder monogamen Beziehung zu einem Punkt kommt, wo man sich zunehmend nach der Aufmerksamkeit von anderen, nach dem Berühren eines Fremden und der absoluten Hingabe sehnt. Das Abenteuer ist einfach in jedem von uns von klein auf eingepflanzt worden und kann sich nicht dem langweiligen und sicherem Leben hingeben (Bollevenner DK). Auch deshalb gehen heute viele fremd und das mit fortlaufender Zeit immer schneller und einfacher. Es ist schier unmöglich jemand anderen nicht kennenzulernen, da durch social media und das Internet die Möglichkeiten unendlich scheinen. So kann die Ehe heute einfach nicht mehr mit der Zeit mithalten und sollte wohl generalüberholt werden.

Monogamie – körperlich nein, aber vielleicht ja emotional

Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau und zwischen der Denkweise, sowie der Handlungsweise. Körperliche Monogamie ist heute nahezu ausgeschlossen. Es gibt nur noch wenige, die im Leben nur einen Partner hatten und seien wir mal ehrlich, wie traurig wäre das auch, wenn man nicht ausprobieren könnte. Auch im Sex her. Wer isst denn gerne jeden Tag das gleiche. Gleichzeitig sollte man aber auch sicher sein, dass es da draussen mehr gibt außer nur das banale sexuelle Verlangen. Vertrauen, Hingabe, einen Zuhörer und seelischen Partner zu finden, das ist das, was uns zu Menschen macht. Deshalb kann man einen Lebenspartner finden und diesem emotional treu sein, jedoch meist nicht sexuell.

Fazit:

Es ist schwierig in der heutigen Zeit treu zu sein, zumindest sexuell, aber schlimm ist es nicht wirklich. Die Auswahl an unterschiedlichen Menschen ist so groß und das Abenteuer so verlockend, dass man sich dem auch hingeben sollte.



Sind Dating-Apps tatsächlich so hilfreich oder was soll das ganze Theater?

Tinder, Lovoo, KissNoFrog – die Liste, der auf dem Markt erhältlichen Dating-Apps ist schier endlos. Sie alle versprechen eines: die große Liebe mit nur geringem Aufwand finden. Oder zumindest etwas, um sich nachts das Bett zu wärmen, also einen privaten Sextreff beispielsweise. Doch wie hilfreich sind die ominösen Dating-Apps wirklich? Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Die Meinungen gehen bei Flirt-Apps weit auseinander. Eines ist klar: Sie eignen sich ideal, um schnell und unkompliziert neue Leute kennenzulernen. Vorausgesetzt man besitzt ein halbwegs ansprechendes Aussehen. Denn dies ist wohl einer der größten Nachteile der Apps – oder auch der größte Vorteil, je nach Betrachtungswinkel: Flirtbörsen sind hochgradig oberflächlich.

Viele Mitglieder nur auf der Suche nach einer schnellen Nummer

Innere Werte sind zweitrangig. Zuerst zählt die Attraktivität des potentiellen Partners. Wer auf seinem Profilbild nicht überzeugen kann, wird trotz tollem Charakter auf der Strecke bleiben. Doch dieser Nachteil kann selbstverständlich für andere Nutzer ein großer Vorteil sein. Gutes Aussehen garantiert in jedem Fall einen prall gefüllten virtuellen Briefkasten, so uninteressant die Person auch sein mag. Allerdings sollte jedem User bewusst sein, dass die meisten Nutzer lediglich das schnelle Abenteuer statt der großen Liebe suchen. Tiefgreifende Gespräche sind oftmals fehl am Platz, stattdessen wird schnellstmöglich auf ein Treffen gepocht, das nicht selten zwischen den Laken endet – klassisches Sexdating also. Für Menschen, die sich von der Dating-App Liebe und Zuneigung erhofft haben, ist dieser Realitätsshock oftmals nur schwer zu verkraften. Schlimmer ist nur, wenn sie die klaren Absichten des Gegenüber nicht erkennen und sich von dem brennenden Interesse wahrhaftig Liebe erhoffen.

Viel Lärm um nichts

Selbstverständlich gibt es auch Erfolgsgeschichten. Paare, die sich mit Hilfe einer Dating-App gefunden haben und eine erfolgreiche Beziehung aufbauen konnten. Diese sind jedoch weit in der Unterzahl. Viel öfter werden Geschichten von flüchtigen Bekanntschaften und unverbindlichen Nächten laut. Doch wen wundert diese Entwicklung, geben zahlreiche Nutzer doch vollkommen unverblümt zu, dass sie sich lediglich für sexuelle Abenteuer auf der Dating-Seite angemeldet haben. Wer auf der Suche nach einem unverbindlichen Abenteuer und dabei nicht sonderlich wählerisch ist, für den stellen Dating-Apps wahrhaftig eine wahre Fundgrube potenzieller Möglichkeiten dar.
Egal ob Victoria Milan eller C-date, wer sich jedoch aufrichtig verlieben möchte, für den stellt eine Dating-App mehr Fallen, als dass sie wirklich hilfreich wäre. Nicht nur gilt es, einen potenziellen Partner zu finden, der hinsichtlich Interessen und Zukunftsplänen mit den eigenen Werten überein stimmt – auch muss dieser an einer aufrichtigen Beziehung interessiert sein. Der Weg, dies herauszufinden, kann jedoch durchaus beschwerlich sein und endet nicht selten in Frustration.



Moderner Mann: Ich zeige Dir, was ich gerne hätte!

Balzen, Buhlen, alles so ein Männerding!

Es ist wohl evolutionsbedingt so gewollt: Männer plustern sich etwas auf, um zu gefallen. Ein bisschen amüsiert und imponiert das ja auch, allerdings beachte man die Feinheiten.

Wir wissen genau, was Männer vorhaben!

Ihr wollt uns gefallen, uns zeigen, was ihr alles drauf habt. Seid ihr hier angekommen, dürft ihr aber nicht übersehen: Ihr gefallt uns bereits ganz gut, ein One Night Stand scheint also möglich. Schön, dass ihr so toll Bilder aufhängen könnt und toll, dass ihr in der Jugend der beste Irgendwas-Spieler wart. Wir mögen euch trotzdem (das Bild hängt schief, das Irgendwas hassen wir). Wann küsst ihr uns denn nun endlich?!?

Auch das checken wir!

Wir wissen aber auch, wenn ihr uns anstarrt, beobachtet und überlegt, wie ihr uns ansprechen sollt. Wir schauen weg, tanzen galant nach Gegenüber, versorgen uns vorsichtshalber mit vollen Gläsern. „Bitte nicht ansprechen“ bedeutet das! Ihr macht daraus eine Tanzeinlage, einen Bruce-Willis-Spruch oder ein lautes Erzählen über Luxuswagen und Sexdajting. Juckt uns nicht. Wir finden Euch wahrscheinlich immer noch blöd.

Echt jetzt?

Ein Sexdejt sollte entspannt sein, ist es aber eher selten. Wir Frauen hübschen uns auf und unterstützen Eure Witze. Das gehört sich ja ein bisschen so beim ersten Date. Damit kaschiert man zudem auch unsicheres Grinsen. Doch manchmal kippt es von „Gehört sich so“ in Peinlichkeiten! Ihr seid die Größten, die Besten und die Tollsten? Wir gratulieren, bei dieser Art von Monolog schalten wir ab, nicken oder verschwinden schnell. „Schön, wirklich toll, was Du so alles hast, machst, tust. Muss ins Bett. Melde mich!“ Mehr hört ihr dann nicht mehr von uns.

Süßes Balzen, aufgeflogen!

Wir mögen Euch und Ihr mögt uns. Ihr macht Euch etwas größer und wollt besonders imponieren. Gecheckt. Es ist sympathisch und wir unterstützen das gerne. Wirklich. Wenn Ihr uns eine Geschichte erzählt, von kleinen Rettungsaktionen und kleinen Erfolgen. Wenn Ihr es beispielsweise geschafft habt, in der Hobbyfußballmannschaft das letzte Tor zu schießen. Auch wenn schon 15 Tore gefallen sind. Ihr redet etwas wirr und merkt das vielleicht auch. Wir finden es süß!

Die große Lüge.

Nichts ist echt, vor allem nicht das aufgeblasene Date gegenüber. Ihr beleidigt uns nämlich schon, indem Ihr uns für oberflächlich oder total dämlich haltet. Auto? Vom Vater. Wohnung? Finanziert Mama. Der Managerjob? Nur ein Job mit englischem Titel. Alles nicht schlimm, wäre da nicht diese Lüge, alles sei Champagner in Eurem Leben.
Manchmal bevorzugen wir dann nämlich einfach echtes Bier und verzichten auf gefakten Champagner.



Das moderne Theater TINDER: Ein Drama in 4 Akten

Wir sind alle auf der Suche nach der großen Liebe. Die einen geben es offen zu, die anderen suchen still und heimlich ohne darüber zu reden. Zu welchem Typ man sich selbst auch zählt – die Dating-App Tinder bedient Menschen beider Einstellungen, so die Seite Datingadvisor. Aber lohnt sich das Nutzen der App überhaupt oder wartet auf User nur ein Liebes-Drama? Anna kann da aus eigener Erfahrung sprechen.

Akt I: Dem Match sei dank

Anna hatte es aufgegeben, im wahren Leben auf den Traumprinzen zu warten. Sie installierte sich Tinder und wollte ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Und siehe da. Plötzlich war sie diejenige, die Körbe verteilte. Sie, die immer nach ein oder zwei Dates nichts mehr von den Typen gehört hatte. Sie wischte, was das Zeug hielt. „Zu schmale Lippen? Gefällt mir nicht. Nettes Sixpack, gefällt mir!“ Schließlich interessierten sich auch die Jungs für sie, sodass schnell einige Matches auf sie warteten.

Akt II: Von der virtuellen Welt ins echte Leben

Da Flirten bekanntlich mehr Spaß in der Realität als im virtuellen Leben macht, wollte sich Anna dieses Vergnügen natürlich nicht entgehen lassen. Sie verabredete sich mit einem gewissen Florian, der nicht nur nette Fotos zu bieten hatte, sondern auch sehr sympathisch schrieb. Sie freute sich auf ihr Date mit Florian, wollte sich aber alle Optionen offen halten und schrieb weiterhin mit Marc, Dennis, Jürgen und Alexander.

Akt III: Endliche eine Chance für die Liebe

Anna konnte ihr Glück nicht fassen, als sie gemeinsam in einem Café saßen, miteinander lachten und sich auf einer Wellenlänge unterhalten konnten. Sie entschieden noch einen Cocktail gemeinsam trinken zu gehen. Anna wollte sich daher kurz vor ihrem Aufbruch in die nächste Bar frisch machen und begab sich zur Toilette.

Akt IV: Manchmal ist weniger mehr

Als Anna zurückkam, um sich mit Florian auf den Weg zu machen, stand dieser wütend von seinem Platz auf. Er hatte ihr Handy in der Hand, die Tinder-App war geöffnet. Er erklärte ihr, die Bedienung, habe ihre Jacke aus Versehen vom Stuhl geschoben, sodass das Handy aus der Jackentasche gefallen war. In diesem Moment ploppte eine Nachricht von Marc, ihrer weiteren Tinder-Bekanntschaft auf, in der dieser unmissverständlich klarstellte, dass er Anna heute Nacht treffen wollte. Florian wollte die Nachricht nicht lesen, schuld war ein unglücklicher Zufall. Er wollte ihre Erklärungen nicht hören und verließ wütend das Café.

Auch wenn die Verlockung groß ist und der ungezwungene Flirtspaß keine weitreichenden Folgen zu haben scheint, sollte man sich überlegen, mit wie vielen Leuten man flirtet, bei wem man Gefühle weckt und wann man sich besser nur auf eine Person konzentriert. Das gilt natürlich für alle Dating-Apps mit Sextreffen, also auch genau so für Secret.ch und Cdate.ch



Immer das gleiche Theater: Jeder neue Mann eine Enttäuschung

Schon wieder dachten Sie, Sie hätten endlich einen Mann an Ihrer Seite gehabt, gegen den alle anderen einpacken können. und schon wieder war das alles eine einzige große Enttäuschung. Dieses Theater scheint kein Ende zu nehmen. Vielleicht melden Sie sich bald vor lauter Verzweiflung bei C-Date an…

Die selben Probleme mit dem selben Beuteschema

Ihnen tun es Männer im mittleren bis gehobenen Alter an, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen? Dann ist die Chance groß, dass Sie damit nicht alleine sind. Meistens sind diese Männer noch verheiratet und befinden sich laut eigener Aussage gerade mitten in der Trennung. Komisch, dass diese Männer am Ende aber nie aus dem gemeinsamen Haus ausziehen und die Noch-Ehefrau auch gar nichts von einer Trennung weiß. Es ist der Klassiker: Ein attraktiver und scheinbar außergewöhnlich toller Mann ist noch verheiratet und sucht eigentlich nur eine Frau, die er sich warm halten kann. Sie sind ein Seitensprung, nicht mehr. Bis Sie das erkannt haben dauert es meist mehrere Monate, im schlimmsten Fall sogar Jahre. Und wieder einmal bleibt nichts zurück als viel vergeudete Zeit und eine große Leere.

Uns wenn es ernst wird, sind sie weg

Die meisten Single-Männer finden nichts schöner als die bereits gewohnte Freiheit und Unabhängigkeit gemeinsam mit Ihnen verleben zu können, so Dating Advisor AT. Blöd nur, dass Freisein und eine ernsthafte Beziehung meist nicht so gut zusammen funktionieren. Sind Sie mal wieder an einen geraten, der Sie eigentlich liebt aber leider schon wieder Verabredungen vergisst oder spontan in den Urlaub fährt ohne sich bei Ihnen zu verabschieden? Wenn Sie dann das Gespräch suchen und etwas mehr Verlässlichkeit einfordern, wird es oft ganz schön dunkel am Paar-Himmel: Wenn es ernst zu werden droht und Sie mehr wollen als eine lose Affäre, ergreifen viele Männer die Flucht.

Sie verlieren selbst das Interesse

Sie sind womöglich ein besonnener Mensch und wählen sich Ihre Männer mit Sachverstand aus. Groß soll er sein und humorvoll, unabhängig und auf eigenen Beinen stehend. Doch Sie vergessen, dass auch Unvernunft und Leidenschaft ganz schön sexy sein können. Kein Wunder also, dass Ihnen jeder Mann nach kurzer Zeit wie eine große Enttäuschung erscheint, denn Sie wählen die Männer mit dem Kopf auf. Lassen Sie den zu Hause und hören Sie stattdessen auf Ihren Bauch. Entscheiden Sie sich beim nächsten Mal für einen, der so gar nicht das ist, was Sie als vernünftige Wahl bezeichnen würden.

Ja, viele Männer sind eine Enttäuschung. Passiert es Ihnen häufiger, dass Sie die scheinbar falsche Wahl treffen, so verändern Sie Ihr Beuteschema. Trauen Sie nächstes mal etwas Neues und Ungewohntes. Schlechter kann es ohnehin kaum noch werden.



Ist ein Theaterbesuch für das erste Date angemessen?

Haben Sie eine interessante Person online kennen gelernt und planen Sie nun das erste Date? Vielleicht ist Ihnen dann der Gedanke an einen Theaterbesuch gekommen. Doch ist diese Idee sinnvoll? Oder könnte sich ein Besuch im Theater nachteilig auf den Erfolg des Dates auswirken?

Vorteile des Theaterbesuchs

Wenn Sie ein Theater als Dateort aussuchen, zeigen Sie damit kulturelles Interesse. Sie heben sich damit von zahlreichen Kandidaten ab. Denn in den meisten Fällen finden erste Treffen in einem Café, Restaurant oder beim Spaziergang statt. Vor allem dann, wenn Ihre Verabredung selbst gern entsprechende Veranstaltungen besucht, haben Sie die große Chance, damit zu beeindrucken. Wenn Sie ein ruhiges Naturell haben, kann das Theater-Date ebenfalls von Vorteil sein. Denn beim Zuschauen müssen Sie sich nicht stundenlang unterhalten. Kleinere, kurze Gespräche mit geringer Lautstärke sind allerdings möglich. Das mit dem Theaterbesuch verbundene Flüstern kann sogar besonders reizvoll sein. Und natürlich kommen Sie Ihrem Date-Partner oder Ihrer Date-Partnerin besonders nah, wenn Sie sich nebeneinander sitzend durch eine Theatervorführung unterhalten lassen. Eventuell sind dabei sogar erste kleine körperliche Berührungen möglich. Abhängig vom vorgeführten Stück kann auch eine romantische Stimmung entstehen, die sich positiv auf den weiteren Verlauf des Kennenlernens auswirkt.

Nachteile bei einem Theaterbesuch

Eine Theatervorführung sollten Sie nur dann für Ihr erstes Treffen aussuchen, wenn Ihre Verabredung daran Interesse haben könnte. Es gibt zahlreiche Menschen, die äußerst ungern ins Theater gehen. Sie könnten im schlimmsten Fall als „Spießer“ gelten. Außerdem kann der genannte Vorteil des „Schweigezwangs“ auch ein Nachteil sein. Denn natürlich lernen Sie sich bei einem ausführlichen Gespräch am besten kennen. Darüber hinaus ist ein Theaterbesuch auch recht teuer – vor allem dann, wenn Sie beide Karten bezahlen möchten. Nicht zuletzt kann es auch passieren, dass Sie und Ihre Verabredung sich auf Anhieb unsympathisch sind. Dennoch werden Sie gezwungen sein, den Abend nebeneinander zu verbringen.

…es kommt darauf an

Wenn Sie über einen Theaterbesuch bei Ihrer ersten Verabredung nachdenken, dann kommt es auf Ihre persönlichen Verhältnisse an, ob diese Art des Dates zu Ihnen passt. Ggf. haben sich die beiden Kandidaten im Internet kennengelernt (zwei relevante Portale hier im Vergleich: http://www.datingadvisor.de/vergleich/welches-portal-ist-besser-c-date-oder-secret) Wenn Sie Lust auf Kultur haben, dann haben Sie auch die Möglichkeit, ein Theater-Date erst beim zweiten oder dritten Treffen stattfinden zu lassen. Hier könnten Sie das Risiko vermeiden, dass Sie sich unsympathisch sind. Außerdem sollten spätere Dates ohnehin länger dauern als erste Verabredungen. Hier könnten Sie den Besuch der Vorführung mit einem anschließenden gemeinsamen Abendessen verbinden – etwas, was für ein allererstes Date viel zu aufwändig wäre.



Eignet sich ein Theaterbesuch zum ersten Date?

Das erste Date ist aufregend und man möchte eine tolle Zeit mit der neuen Bekanntschaft verbringen. Will man etwas Besonders unternehmen, so bietet sich ein Theaterbesuch an. Doch eignet sich ein Theaterbesuch für das erste Date wirklich? Im Folgenden erfährt man, was bei der Planung eines Theaterbesuchs zu beachten ist und wie man unnötige Fettnäpfchen vermeidet.

Was spricht für einen Theaterbesuch?

Es gibt viele Gründe, warum das erste Date im Theater stattfinden sollte. Zunächst hat man ein gemeinsames Gesprächsthema, das vor und nach der Vorstellung unangenehmes Schweigen verhindert, meint Dating Advisor SE. Das Treffen findet an einem öffentlichen Ort statt, was die Nervosität nehmen kann.

Theater als Freizeitbeschäftigung

Das gemeinsame Hobby, ins Theater zu gehen, verbindet. In der Pause oder nach der Vorstellung kann man bei einem Glas Sekt oder einem Kaffee den Abend ausklingen lassen und sich über das Gesehene in Ruhe austauschen. Ein Theaterbesuch ermöglicht außerdem, dass man ein paar Stunden mit dem Date verbringt. Dadurch können sich die beiden Treffenden besser einschätzen und gemeinsame Einstellungen und weitere Interessen herausfinden.

Was spricht gegen einen Theaterbesuch?

Eigentlich nicht viel – außer man hat niemanden mit dem man hingehen könnte. Im Internet findet man jedoch schnell einen passenden Partner. Scor.dk oder auch C-Date sind gute Anlaufstellen. Das Theater kann man beim ersten Date besuchen, wenn ein wirkliches Interesse bei beiden besteht. Niemals sollte man vorgeben, dass ein Interesse am Theater besteht, wenn man es nicht mag. Denn irgendwann findet das Gegenüber das heraus und es kann ziemlich peinlich werden und es kommt vielleicht zu keinem weiteren Date.

Die Auswahl der Vorstellung

Die Auswahl der Vorstellung bietet viele Fettnäpfchen. Denn nichts ist schlimmer, als wenn man sich etwas ansieht oder anhört, das man sich freiwillig nicht antun würde. Denn nicht jeder mag die Oper, ein Orchester oder Musicals. Entweder ein klassisches Theaterstück wählen oder die beiden sprechen vorher ab, was beide mögen.

Die richtige Kleidung

Auch bei der Garderobe kann man leicht ins Fettnäpfchen treten. Am besten man informiert sich über das Theater. In vielen Theatern ist legere Kleidung oder minimaler Chic angemessen. Doch bei manchen Spielhäusern herrscht eher der elegante Dresscode, der schicke Klamotten erfordert. Menschen, die das Theater nur von außen kennen, sind schnell over- oder underdressed. Beim ersten Date ist das schon ein großer Peinlichkeitsfaktor.

Einen schönen Abend im Theater zu verbringen ist eine tolle Möglichkeit, um ein individuelles erstes Date zu haben. Zum einen lässt man sich von der Vorstellung inspirieren. Zum anderen lernt man sein Date besser kennen. Zu beachten ist, dass eine Vorstellung gewählt wird, die beiden gefällt. Und bei der Kleidung ist in den meisten Fällen minimaler Chic angesagt.



Sehen und gesehen werden: Theater als Zurschaustellung des guten Geschmacks

Wenn das Leben schon eine Bühne ist, ist es das Theater selbst um so mehr. Sicher geht man ins Theater, um gute Schauspieler und exquisite Theaterstücke auf der Bühne zu erleben. Doch ein bisschen wird man auch Teil der Inszenierung. Schließlich geht es im Theater und in der Oper mehr als anderswo um das Sehen und Gesehen werden. Jeder Theaterbesucher verwendet in der Regel große Sorgfalt auf die Auswahl seiner Garderobe und den dazu passenden Schmuck. Das gilt sowohl für die Frauen als auch für die Männer. Und in den Pausen bei Smalltalk und einem Gläschen Sekt kommt dann der eigene große Auftritt.

Sich selbst inszenieren

Sicher gab es Zeiten, da gefielen sich gerade selbst ernannte Intellektuelle darin, in betont lässiger, um nicht zu sagen recht schlampiger Kleidung ins Theater zu gehen. Dieser Trend ist Gott sei Dank vorbei. Heute inszeniert man sich beim Theaterbesuch wieder selbst. Am besten auch noch mit einem attraktiven Partner, heutzutage natürlich online gefunden, z.B. auf http://www.datingadvisor.de. Sicherlich macht es einen Unterschied, ob La traviata gegeben wird oder ein Stück von Brecht. Doch man kann sich ja ohne weiteres ein bisschen der Inszenierung anpassen. In der Oper sollte es schon die große Robe sein. Beim Schauspiel kann die Dame auch im gepflegten Hosenanzug, Kostüm oder im Cocktailkleid eine gute Figur machen. Der Mann liegt mit einem gut geschnittenen Anzug immer richtig.

Das Leben eine Bühne

Guter Geschmack zeigt sich besonders bei festlichen Outfits. Die besondere Herausforderung hier ist die Balance zwischen zu viel und zu wenig. Andererseits kann man beim festlichen Outfit mal so richtig zeigen, was man hat. Ein aufwendiges Collier beispielsweise kommt besonders gut in Verbindung mit einem edlen, aber schlichtem Kleid zur Geltung. Für große und auffällige Ringe, Armbänder und Ohrringe gilt das selbe. Die Gesamterscheinung muss stimmig sein. Das teure Kleid ist nichts wert, wenn Frisur und Make up nicht stimmen oder die Schuhe nicht dazu passen. Ein Friseur- vorm Theaterbesuch ist eine durchaus sinnvolle Investition.

Die perfekte Garderobe

Ein Theaterbesuch ist stets eine gute Gelegenheit, sich mal so richtig in Schale zu schmeißen. In perfekter Garderobe wird man selbst zum Darsteller. Man fühlt sich selbstbewusst und schön und kann den Abend richtig genießen. Schließlich wollen wir uns nicht nur lange an das Stück erinnern, das gegeben wurde, sondern auch an das gute Gefühl, das wir an diesem denkwürdigen Abend hatten. Und weil es uns so gut gefiel, wird schon bald der nächste Theaterbesuch geplant. Das Theater ist einfach die ideale Bühne, sich zu zeigen und zu amüsieren.



Die besten erotischen Theaterstücke

Die Erotik im Theater – eine Reise durch die Zeit

Die Erotik zählt für viele Menschen zu einem wichtigen Punkt, doch auch in der Kultur findet sie einen hervorzuhebenden Stellenwert. Insbesondere in der Theater-Welt besitzt die Erotik einen entscheidenden Einfluss. Bereits in früherer Zeit galten erotische Darstellungen als fester Bestandteil in der Unterhaltung. Viele Jahrhunderte bevor Internet und Medienwelt unser Leben prägten war es vor allem die Kunst der Darsteller auf der Bühne, die für eine erotische Unterhaltung sorgten. Vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fanden sich zahlreiche erotische Darstellungsformen in französischen Varieté Veranstaltungen. Diese wurden aus einfachen Gründen erschaffen und brachten schnell die untersten Gesellschaftsschichten mit den höher Privilegierten zusammen. Unter dem Motto „Wein, Weib und Gesang“ vermischten sich die erotischen Aspekte und Tanzeinlagen von französischen Prostituierten mit den Künstlern der damaligen Zeit. Formen der Theaterkunst, wie diese auch heutzutage in modernen Burlesque-Veranstaltungen zu finden sind, haben den Sprung in die Gegenwart geschafft und wurden zudem immer neu interpretiert. Oft wurden diese Ereignisse auch dazu genutzt privat Kontakte zum Sex zu knüpfen. Das machte die erotische Theaterkunst zu einem wichtigen Punkt, den sich die damalige, französische Gesellschaft nicht entziehen konnte und die Stellenweise bis zum heutigen Tage erhalten blieb. Moderne Möglichkeiten finden sich auch in Theaterproduktionen in unserer Zeit.

Erotische Darbietungen in deutschen Theatern und mehr

Moderne Theater-Vorführungen verzichten entweder ganz auf das Thema der Erotik oder gehen zumeist künstlerisch mit dieser Form der Unterhaltung um, die bisweilen sogar pornographische Züge annehmen kann, doch immer noch als moderne Kunst definiert wird. Andere Vorführungen legen stattdessen einen großen Wert auf Satire. So erfreute sich die erotische Parodie auf den Literatur Bestseller Shades of Grey, mit dem Titel „49 ½ Shades“ in einigen Vorführungen in Deutschland einer großen Beliebtheit, auch wenn die Erotik hier eher verbal in Szene gesetzt oder humoristisch angegangen wird. An Orten wie der berüchtigten Reeperbahn hingegen lassen sich zahlreiche erotische Darbietungen erleben, die den Titel redlich verdient werden. Auf der Touristenmeile wird dabei nicht mit nackter Haut gegeizt, doch die Geschichte spielt meist eine eher untergeordnete Rolle. Wer einmal nach gratis Sex im Internet gesucht hat, weiß was alles möglich ist. Andere, wie das Pornokabarett der Münchner Performancegruppe „Bairishe Geisha“ nutzen Stripteaselokale für ihre Auftritte und verwandeln eine gelungene, schauspielerische Darbietung zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art.

Das Fazit

Wer schon immer einmal die Erotik im Theater erleben wollte, der besitzt in Deutschland viele Möglichkeiten dies in Angriff zu nehmen. Ob Hamburg, Köln, Berlin oder München, die Metropolen der Bundesrepublik bieten sowohl handfeste Erotik wie auch unzensierte Kunst und gehobene Unterhaltung mit erotischer Raffinesse. Hier ist für den Kenner der Erotik sicher das ein oder andere Abenteuer dabei, dass sich lohnt anzuschauen.